Donnerstag, 24. September 2020

Letzte Etappe


Unsere letzte Etappe führt uns über den Gotthard. Noch kurz habe ich auch mit den anderen Pässen geliebäugelt. Zeit hätte ich nämlich noch für eine andere Variante. Eine starke Woche sogar bin ich im Plus. 

Beim Blick in den Wetterbericht werde ich ganz schnell eines Besseren belehrt: noch drei «einigermaßen» trockene Tage, dann einer mit starkem Regen und dann Schnee auf bis zu 1000m. 

Schlechtes Wetter ist schon in Ordnung, aber ich meine nicht, meine Ochsen auf 2000m Wind, Regen und Schnee aussetzen zu müssen. Also bleibt mir eigentlich keine Wahl. Ich muss den Gotthard so zügig -wie es Ochsen eben erlauben- überqueren, um dann unten, auf etwas über 1000m, zu schauen, was der Herbst noch so vor hat. 

Wenn wir über den Gotthard sind, dann ist es aber auch schon wieder irgendwie vorbei mit dem richtig unterwegs sein (für dieses Jahr). 

Die Option in Andermatt zu warten, verwerfe ich. Wer weiß, ob es nach dieser Woche dann besser, oder der Pass vielleicht geschlossen sein wird? Nein, so risikofreudig bin ich nicht, nicht wenn ich nicht mehr einen großen zeitlichen Puffer habe.

Also nichts wie rüber. Und die letzten Tage einfach noch extra genießen.

Das machen mir Max und Milan nicht leicht. Am nächsten Tag laufen sie extra extra langsam. Dabei geht es vorerst nicht mal bergauf. Der Spruch eines Bauarbeiters: « die sind ja halb tot.», trägt nicht zu meiner Stimmung bei. An diesem Tag schaffen sie es tatsächlich nochmal, mich aus meinem Gleichmut zu katapultieren.

Ich mag es auch nicht, wenn sie sich von mir auch noch mitziehen lassen. Machen kann ich gegen dieses Tempo gar nichts. Ich muss mich anpassen und das fällt mir an diesem Tag nicht leicht. Mein Trick in der Not ist dann, dass ich so laufe, wie als Kind manchmal im Spiel. Ich setze den einen Fuß direkt vor den anderen. Dann bin ich nämlich gleich schnell wie meine zwei Schnecken und habe nicht das Gefühl sie zu ziehen. Und ihr könnt euch dadurch auch unser Tempo vorstellen.

Aber egal wie langsam man ist, ankommen tut man trotzdem irgendwie irgendwo. Und so sind auch die zwei Ochsen samt Kutsche irgendwann kurz unterhalb vom Pass. Gras gibt es noch reichlich für zwei Ochsen, der Blick ist auch schön, aber es gibt nicht viele Möglichkeiten weg zu kommen von der Straße (aber immerhin gibt es die alte Passstraße). 

Egal, welchen Platz ich mir anschaue, es ist klar, dass hier über den Sommer viele Camper waren. Es liegt nicht am Müll, sondern an den menschlichen Hinterlassenschaften, sprich der Scheisse, die rum liegt. Schön abgedeckt mit Toilettenpapier, damit man es noch viele Jahre sieht, dass dort jemand aufs Klo gegangen ist. Davon war und bin ich so angeekelt, dass ich jetzt einen kleinen Exkurs machen muss:


Wie geht man draußen aufs Klo?


JedeR sollte seinen Kot vergraben, oder ihn ZUR NOT unter !reichlich! Steinen/Erde verbergen. Und zwar dort, wo man ziemlich sicher sein kann, dass niemand sich aufhalten, campieren, spielen oder arbeiten wird und auch kein Tier frisst. Bzw sogar ein weites Stück entfernt davon.

Ganz wichtig: nimmm dein benutztes Papier wieder mit!!

Ein Papiertaschentuch braucht 3-6 Monate, unter schlechten Bedingungen Jahre, bis es verrottet. Toilettenpapier braucht weniger. Dh aber auch, dass in diesem Zeitraum jeder andere Mensch weiß, der dort auch seine Zeit verbringen möchte, dass du dort scheißen warst (mal ganz abgesehen von dem Umweltaspekt). Deine persönlichen Hinterlassenschaften hingegen brauchen weniger. Ca. einen Monat. 


Oder du benutzt für dich selber einen Hundekotbeutel, da kann das Papier mit rein und fertig. Und den mitnehmen und entsorgen. Man kann ihn ja dreifach einpacken.


Und damit fertig mit meinem Exkurs. Ich hätte nie gedacht, darüber mal auf meinem Blog zu schreiben. Aber ich war wirklich erschüttert.


Wo war ich stehen geblieben. Ja, wir sind kurz unterhalb der Passhöhe, es gibt reichlich Gras und schon bin ich an überlegen, ob ich den Aufenthalt nicht doch noch ausdehnen möchte. Es ist so toll, wenn keine Kühe und Zäune mehr in den Bergen sind. Und Max und Milan fressen können wo sie wollen und so lange sie wollen in unglaublich schöner Umgebung. Kaum denke ich das, dreht das Wetter. Es kommt ein eisiger zugiger Wind auf und es fängt an zu regnen. Und schon ist es total ungemütlich und unwirtlich (ich liebe meine Wärmflasche, mein Zelt, meine Wolljacke und die Hunde um mich herum und wünsche meinen Ochsen etwas vergleichbares).


Am nächsten Morgen sind wir so in den Wolken, dass ich nicht mal bis zu Max und Milan sehen kann. Da ist es auch zu gefährlich für uns auf der Straße. Glücklicherweise verziehen sich die Wolken, bis wie startklar sind. 

Aber der letzte Abend hat mich geheilt davon, doch noch hier oben zu bleiben. 

Also nehmen wir den letzten Kilometer


bis zum Pass (unser 8.! in dieser Saison)

und winden uns dann 1000 Höhenmeter auf der Tremola Strecke (alte Passstraße) Kurve für Kurve bis nach Airolo hinunter. 


An dem Tag freue ich mich, dass die Ochsen langsam sind, sonst wäre die lange Abfahrt zu anstrengend für uns alle. Verkehr gibt es so gut wie keinen auf dieser Nebenstrecke bei nicht so gutem Wetter und schon bald denken Piz und Pepe schon wieder, dass die Straße nur ihnen gehört. Aber es ist auch für mich schön, dann kann ich mich mehr auf die Berge konzentrieren. Und den Abschied vom Reisesommer 2020. 




Um die Zeit und das schlechte Wetter doch mich möglichst gut zu nutzen, ziehe ich schon am nächsten Tag in die Alphütte eines Freundes auf knapp 1700. Samt Ochs und Huhn und Hund. Aber ohne Kutsche.



Auch dort wird es schneien. Aber es gibt windgeschützte Plätze, Wald, noch genug Gras und zur Not einen Stall mit Heu, sollte es zu viel schneien. Und für mich gibt es eine Hütte mit Ofen.


Sonntag, 20. September 2020

7 Jahre ohne Polizei

….und jetzt gleich zweimal innert einer Woche.

Ich muss zugeben, die Wahl, nach Andermatt hoch zu laufen an einem Sonntag, war nicht die klügste Entscheidung. Va wenn man noch hinzu bedenkt, dass es erstmal das letzte schöne warme Wochende sein wird. Eigentlich wollte ich dort auch erst morgen, also am Montag laufen, aber dann sind die Jungs gestern so gut gelaufen, dass es doch auf Sonntag viel.

Von unserer letzten Wiese bis nach Andermatt hoch, sind es wahrscheinlich nur acht Kilometer. In denen windet sich die Straße aber kontinuierlich den Berg hoch. Von Andermatt aus hat man dann die Qual der Wahl aus drei Pässen: über den Gotthard ins Tessin, die Furka ins Wallis, oder den Oberalppass nach Graubünden. Und all die Autos die dort hin wollen oder her kommen sammeln sich auf der Straße, die jetzt von einer ewig langsamen Ochsenkutsche blockiert wird. Es hat wirklich viel Verkehr.

Nach der ersten Galerie, noch nicht weit oben, schaltet ein überholendes Polizeiauto die Warnlichter an und fährt vor mir an den Straßenrand. Aus steigen zwei Polizisten mit dem üblich höflichen freundlichen Gesichtsausdruck. « Finden sie es wirklich eine gute Idee, hier hoch zu fahren?», fragt der eine.

Ich antworte, wenn er mir eine andere Straße anbieten kann, nehme ich sie gerne. Ich könne hier nicht weiter fahren, wird mir erklärt, sondern müsse vorne auf den Fahrradweg.

Auf meine Frage, ob er sich sicher sei, dass wir da überhaupt durch passen, antwortet er mit »ja».

Und darauf, ob er denn mit seinem Auto durch passe, mit « nein». Dann passen wir da auf keinen Fall durch! Der Polizist fügt aber an, dass erst gestern ein Mann mit drei Eseln und Kutsche durchgepasst hat. Auf meine Nachfrage entpuppt sich die «Kutsche» aber als kleines Wägelchen. Weiter sagt er, ich müsse hoch und mir das anschauen.

Schlussendlich, nach gefühlten 20 Minuten, in denen der eine Polizist dem anderen innert zu erklären scheint, wie wir fahren müssten, und dass wir da durch passen, entscheiden sie sich hoch zu fahren und es sich anzuschauen. Und Max und Milan, Piz und Pepe, die Hühner und ich treu hinterher.

Auf den ersten Blick ist Gott sei Dank auch ihnen klar: wir passen da nie hinein.

Während ich meine ruhige Miene weiter aufrecht erhalte, bin ich innerlich nicht so ruhig. Wenn die Polizei wirklich will, kann sie einen Grund finden, um mich an der Weiterfahrt zu hindern. Der eine Polizist fängt doch glatt auch noch an, in einem Rechtsbuch/Straßenverkehrsordnung? zu blättern. Auf der Suche nach was??

Währenddessen unterhalte ich mich mit dem anderen Polizisten. Erzähle über die Länge meiner Reise, die Pässe, die wir schon gelaufen sind, und auf Nachfrage auch über die Bremsen und die Beleuchtung der Kutsche. Genau in dem Moment fällt mir ein, dass mein eines Hinterlicht (es handelt sich ja eh nur um kleine Fahrradrückleuchten, ich weiß ja nicht, ob sie das nicht nur zum Lachen bringt) seid kurzem kaputt ist. Aber schon sehe ich den Polizisten nach hinten gehen…

Erstaunlicherweise kommt er zufrieden mit seiner Inspektion zurück und sagt etwas zu seinen Kollegen, von dem ich nur: »sie hat sogar…» verstehe. Meine Güte, hab ich ein Glück!!! Was es wohl war? Mein schönes großes Dreieck hinten drauf? Daraufhin klappt der andere Polizist auf jeden Fall sein Buch zu und sie einigen sich darauf, mich weiter ziehen zu lassen. Natürlich mit der Auflage aufzupassen!!

So schnell, wie es unserer 2 km/h zulassen, machen wir uns vom Acker.

Die Polizisten überholen uns noch zwei Mal. Jeweils habe ich wieder Glück. Einmal stehe ich gerade neben der Straße und habe vor kurzem schon alle Autos vorbei gelassen, lasse die Jungs gerade noch ein bisschen rasten. Ein anderes Mal sind nur zwei Autos hinter mir. Die Kolonne, die sich während der langgezogenen Rechtskurve aufbaut, bekommen sie Gott sei Dank nicht mit.

Insgesamt bin ich aber überrascht, wie wenig ich an die Seite fahren muss, weil sich hinter uns zu viele Fahrzeuge anhäufen. Trotz dem vielen Verkehr können sie immer überholen (auch, weil Max gerade rechts läuft und wir deshalb schön rechts an der Straßenkante kleben). Das sage ich mir immer zwischen rein. Und natürlich auch, dass wir jedes Recht haben diese Straße zu benutzen. Und dass sich wegen des vielen Verkehrs auch auf der Gegenfahrbahn Kolonnen bilden, ohne dass wir was damit zu tun haben.

Einmal rieche ich dann aber doch die Kupplung eines vorbei fahrenden Autos und nehme mir vor, das nächste Mal besser auf den Wochentag zu achten.

Aber trotzdem: Polizei? Bei den vorbeifahrenden Autofahrerrinnen und-Fahrern sehe ich zu 95% nur sehr freudige Gesichter. Das muss uns die Polizei erstmal nachmachen.


Mittwoch, 16. September 2020

Hoch in die Berge

 

Jetzt sind wir wieder auf dem Weg zurück ins Tessin. Anfang Oktober plane ich dort zu sein. So viele unterschiedliche Möglichkeiten zurück zu laufe gibt es nicht, dafür hat die Schweiz zuviele Berge. 

Von den vier Pässen, die ins Tessin führen, kommen nur drei in Frage und davon kennen wir schon zwei. Also laufen wir auf jeden Fall den Gotthard!

Aber dass der Gotthard nicht der einzige Pass sein wird, den wir noch zu laufen haben dieses Jahr, gibt die Zeit vor. Denn nochmal einen Bogen gegen Norden zu machen, geht nicht mehr. 

Also läuft es darauf hinaus, dass wir zuerst einen Teil nochmal laufen, den wir schon kennen, nämlich das Simmental und Berner Oberland. Und dann haben wir zwei Möglichkeiten: über den uns schon bekannten Grimsel, dann Furka und schliesslich Gotthard. Also von 600m (Innertkirchen) auf 2280m (Grimselpass) auf 1760m (Gletsch) auf 2420m (Furkapass) auf 1500m (Hospental) auf 2100m (Gotthardpass). Also ein ziemliches Zickzack hoch und runter.

Oder wir laufen den Sustenpass und dann den Gotthard. Da gäbe es nach einem Anstieg von 600m (Innertkirchen) auf 2200m (Sustenpass) ein langer tiefer Abstieg nach Wassen auf nur mehr 900m um dann wieder hoch zum Gotthard zu laufen. 

Meine intelligente Wanderapp auf dem Handy kann mir sogar sagen, dass es von der Strecke her gleich ist und auch von den zu laufenden Höhenmetern. 

Intelligenterweise sollten wir die erste Variante nehmen, da diese die Bremsen der Kutsche nicht so lange aufs Mal beansprucht. Da ich den Sustenpass aber noch nicht kenne und er mir so zulächelt, biegen wir also in Innertkirchen in seine Richtung ab. 

In zweieinhalb Tagen ziehen die Ochsen die Kutsche 1600m hoch (Schritt -Pause- für Schritt -Pause- für Schritt mit unseren gewohnten Pass-2kmh) und je näher wir der Passhöhe kommen, desto mehr bleibt mir der Mund offen stehen, ob der Schönheit der Gletscher und Gipfel, die mich dort erwarten. 

Eine Wiese, die ich vororganisiert hatte, liegt auf einer Kuhalp 400m unterhalb der Passhöhe. Und was für eine Traumlage finde ich dort vor! Ich kann es selber kaum glauben. Vor uns, in jedem Blick, ob aus dem Zelt oder beim Kochen, tront ein riesiger Gletscher. Viel Gras haben die Kühe leider nicht mehr übrig gelassen, aber an einer Stelle finde ich genug für ein paar Tage. Und so schnell vertreibt mich hier nichts mehr, wenn Max und Milan niemandem mehr das Futter wegfressen. 





Am nächsten Morgen packe ich Piz und Pepe, wünsche den Ochsen einen schönen Pausetag und mache mich auf zu einer SAC Hütte auf über 2700m, die von drei Seiten umrandet ist von meinem Aussichtsgletscher. So oft habe ich dieses Jahr vergeblich versucht Gletscher zu sehen und jetzt ist mir einer in den Schoss gefallen. 


Einen Tag später steht leider schon die Polizei vor meinem Zelt. Sie ist nett, aber es ist klar, dass ich am nächsten Morgen weiter ziehen muss. Der Wildhüter hat sie geschickt. Das grosse Schild, dass zelten hier verboten ist habe ich schon gesehen. Aberbeii der Lage wollte ichs drauf ankommen lassen (mal davon abgesehen, dass ich Max und Milan am ersten Tag gar nicht weiter hätte laufen lassen können und zumindest die Erlaubnis zum Grasen eingeholt hatte). Und so machen wir uns am nächsten Morgen wieder - diesmal wehmütig - auf den Weg über den Pass. 



Oben am Pass ist ein Tunnel und das war noch eine blöde Situation. Im Tunnel ist es wegen einer Baustelle eispurig und ein Ausweichen unmöglich. Und wie immer reicht für uns Schnecken eine Grünphase nicht aus. Aber auch da haben wir Glück. Nach einiger Zeit kommt eine Bauarbeiterin aus dem Tunnel, die für uns beide Ampeln auf rot schaltet, so dass wir ungestresst durch können.  



Und die erste Alp auf der anderen Passseite ist auch schon ohne Kühe, hat mehr Gras, auch einen Gletscher und viel weniger Menschen! So schön wie die vorhergehende ist sie nicht, aber ich glaube das ist unmöglich. Da wir hier aber so schön unsere Ruhe haben, bleibe ich auch hier ein bisschen. Ich hoffe ungestört. 





Kurz unterhalb vom Pass haben wir unser diesjähriges schönstes Kompliment bekommen. Ein Mann sagte: « als ich euch sah, dachte ich mir: da reist die Zeit.»


Sonntag, 6. September 2020

Updates

Update #1: Milans Verletzung im Zwischenklauenspalt

Nach drei Tagen laufen ganz ohne Schuhe vorne um erneute Reibung zu verhindern, zweimal täglich Fußbad, Blauspray und so weiter, bin ich zwei Tage halbe halbe mit und ohne Schuhe gelaufen. Dann waren Milans Klauen so abgeschliffen, dass es einfach den ganzen Tag klappen musste: und dies hat es dann auch zu meiner großen Erleichterung!! Wie können wieder problemlos weiter!

Update #2: Milan mit zwei unterschiedlichen Schuhen vorne

So musste der arme Ochse nicht lange laufen. Ich hatte kein gutes Gefühl dabei, weil es für ihn einfach ein anderes Abrollen war. 

Und da ist dann wieder der Franz eingesprungen, der mir seid Jahren überhaupt das Reisen mit ermöglicht, in dem er, egal wo ich bin, im Frühjahr vorbei kommt und meinen Ochsen gute Schuhe verpasst. Er hatte diesmal die Idee, dass ich mir eine Wiese für ein paar Tage organisiere um ihm Milans verbleibenden guten vorderen Schuh per Express zuzuschicken, damit er nach dessen Vorbild einen Neuen anfertigen kann, der dann wieder per Express zurück geht.

Gesagt getan und so hatten wir eine Woche nach Verlust der Schuhe schon wieder Neue!! So schnell und unkompliziert. Danke, Franz!!

Update #3: Wohlbefinden

Dieses süße leise Glücksgefühl, jeden Morgen, wenn wir wieder neu auf der Straße sind. Die Ochsen, die Hunde, die Hühner und ich... Mehr brauche ich nicht.