Freitag, 7. August 2015

Die letzten Wochen gehören zu ganz besonders Wundersamen. Es passieren Sachen, die unmöglich sind zu passieren. Ich steh eigentlich immer noch erstaunt über das Leben da, und schüttle den Kopf.

Alles so anderes. Ein ganz tiefes ja zu meinem Ochsen. Ohne schon an ein „schöneres“ Zukunftsgespann zu denken. Nicht in eine „grösser, stärker, schneller, weiter“ Entwicklung zu gehen. Nicht ein Mehr zu wollen. Nein, ihn zu erkennen als das perfekte Wesen an meiner Seite. Zu erkennen dass ich alles habe, und mir nicht mehr wünsche. Grad nach dem Frühjahr mit seinen Monstern.
Zu spüren, dass diese Reise das ist was ich tun will.  Ein Grundlegendes „ja“ in allem zu finden, aber weniger das Wort, als mehr ein tiefer Ton. Im Ochsen, im Karren, in meinem Weg.

Und den Kopf sein zu lassen und mich allem hinzugeben. Vor allem der Weite. Loszulassen. Die Hitze hilft. Wenn sie einem tagsüber alle restlichen Gedanken auch noch wegbrennt, damit wir abends völlig neu auferstehen können. 

Und genauso in eine tiefe Begegnung mit einem anderen Menschen einzutauchen. Und auch dort das Leben tanzend vorzufinden. Und frei. Und wieder loslassen loslassen. So schwer.

Das Leben flüstert den Menschen um mich herum ins Ohr. Und so leiten sie mich auf meinem Weg zu Menschen, zu mir, zu Plätzen. Nichts davon kann gewollt erzwungen werden. Ich muss zuhören. Offen sein. Weit sein. Langsam sein.
Alle Begenungen sind einzigartig und nicht ersetzbar. Und reichern sich an in meinem Herzen.
Unvergessen.
Danke.

1 Kommentar:

  1. Das Leben zu beJa en ist das größte Geschenk was man vom Leben bekommt. Danke das ich an deiner/eurer Reise teilhaben darf.
    Gruß Rolf

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